Gelenkschmerzen bei Kampfsport – Was sie dagegen tun können

Titelbild Gelenkschmerzen bei Kampfsport

Beim Kampfsport werden die unterschiedlichsten Muskeln und Gelenke trainiert. Ein derartiger Sport ist besonders gut für Menschen geeignet, die täglich eine sitzende Tätigkeit ausführen. Durch den Sport ist es nicht nur möglich sich besser zu verteidigen, sondern der komplette Körper wird in Form gehalten. Bei einigen Kampfsportarten kommt es sogar zur Gewichtsabnahme. Aus den unterschiedlichsten Gründen kann es zu Gelenkschmerzen bei Kampfsport Übungen kommen.

Welche Arten von Gelenkschmerzen bei Kampfsport gibt es?

Gelenkschmerzen bei Kampfsport ArtenTreten beim oder nach dem Kampfsport Training immer wieder Gelenkschmerzen auf? Dann sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Er kann die Ursache für die Beschwerden feststellen. Es bringt nichts, wenn dauerhaft Schmerzmittel bei Kampfsport eingenommen werden. Viel besser ist es, wenn der Ursache der Schmerzen genau auf den Grund gegangen wird.

Gelenkverschleiss

Von einem Gelenkverschleiss können die unterschiedlichsten Gelenke betroffen sein. Häufig treten die Schmerzen bei Kampfsport in den Schultergelenken, Händen, Fingern, Füßen, Knien oder in der Hüfte auf. Handelt es sich um einen fortgeschrittenen Gelenkverschleiss, verursacht das große Schmerzen. Auf Dauer könnten die Gelenke steif und weniger beweglich sein.

Arthrose

Eine Arthrose ist der häufigste Grund für Gelenkschmerzen, die beim Kampfsport auftreten können. Sie ist sehr schmerzhaft und entsteht, wenn ein Gelenkknorpel unwiderruflich geschädigt wurde. Durch eine Operation oder einer konservativen Therapie können die Schmerzen gelindert werden. Wer regelmäßig Kampfsport betreibt, kann dem Verschleiss der Gelenke vorbeugen. Hierbei sollte auf eine gleichmäßige Belastung geachtet werden.

Rheuma und Arthritis

Bei einem klassischen Rheuma oder einer Arthritis sind häufig mehrere Gelenke bzw. beide Körperseiten befallen. Viele Betroffene klagen unter Schmerzen in den Händen. Sie fühlen sich bei einer Rheumatioden Arthritis geschwollen und warm an. Es kann beim Kampfsport zusätzlich passieren, dass die Kräfte nachlassen. Als Behandlung sind Medikamente, Ergotherapie, Krankengymnastik, Operation oder Psychotherapie üblich.

Welche Ursachen haben Gelenkschmerzen bei Kampfsport?

Wer beim Kampfsport unter starken Schmerzen leidet, sollte sich schnellstens von einem Arzt untersuchen lassen. Ansonsten könnte es passieren, dass die entsprechenden Gelenke irreparabel geschädigt werden. Häufig handelt es sich bei den Beschwerden um Abnutzungserscheinungen. Das Risiko einer Gelenkerkrankung steigt im Alter.

Wie kann man den Schmerzen vorbeugen?

Gelenkschmerzen vorbeugen mit NahrungsergänzungsmittelnUm das Risiko von Schmerzen beim Kampfsport zu verringern, sollte auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Einige Lebensmittel wie Fleisch, fetter Käse oder Wurst gehören zu den Risikofaktoren. Diese Lebensmittel enthalten ein hohes Maß an Arachidonsäure. Sie kann Entzündungen hervorrufen, die ebenfalls Schmerzen verursachen.

Mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln

Um sich vor Gelenkschmerzen beim Kampfsport zu schützen, sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll. Sie können den Körper mit Vitaminen, Hyaloronsäure oder Glucosamin versorgen. Bei einer regelmäßigen Einnahme, kann das Risiko einer Gelenkerkrankung verringert werden.

Vitamine: Mineralstoffe und Vitamine spielen bei der Bildung von Knorpeln eine große Rolle. Zu den wichtigen Katalysatoren gehören Mangan, Magnesium und Vitamin C. Aber auch Vitamin K, Vitamin D, Calcium und die Spurenelemente Kupfer und Zink sind für den Knochenaufbau wichtig. Wenn die Knochen gestärkt und die Gelenke geschützt sind, kommt es seltener zu Gelenkproblemen.

Magnesium: Magnesium ist optimal dafür geeignet, um Nerven, Muskeln und Knochen zu stärken. Nur durch das Magnesium ist es dem menschlichen Körper möglich, Calcium aufzunehmen. Zusätzlich sorgt es für die Entspannung der Muskeln nach dem Kampfsport. Aus diesem Grund sollten Sportler immer auf die ausreichende Zufuhr von Magnesium achten.

Zink: Zink ist ein wichtiger Mineralstoff. Er kommt im menschlichen Körper nur in kleinen Mengen vor. Es handelt sich bei Zink um ein elementaren Bestandteil, der für Stoffwechsel, Zellteilung, Verdauung, Blutbildung, Spermienproduktion und Eiweißsynthese wichtig ist. Durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel kann der Zink-Haushalt unterstützt werden.

Durch richtiges Aufwärmen

Wie bei jeder Sportart sollten alle Muskeln und Gelenke auch beim Kampfsport aufgewärmt werden. Somit werden auch Muskelzerrungen bzw. Muskelkater vermieden. Das Risiko von Schmerzen kann verringert werden, wenn die Gelenke gleichmässig und in Ruhe aufgewärmt werden.

Mithilfe von Übungen für die Mobilität

Nur wer auch im Alter mobil bleibt, verhindert aktiv, dass Schmerzen in den Gelenken das Leben einschränken. Kampfsport ist eine gute Alternative, um den Körper fit und leistungsstark zu halten. Neben dem Sport muss auf eine gesunde Ernährung und nach dem Training auf eine Erholungsphase geachtet werden.

Gelenkschmerzen bei Kampfsport richtig behandeln

Schmerzen in den Gelenken sollten nie auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn sie sich beim Kampfsport bemerkbar machen, sollte spätestens nach zwei Wochen ein Arzt aufgesucht werden. Er kann nach der Diagnose die richtige Therapie einleiten. Häufig handelt es sich hierbei um eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten oder Krankengymnastik.

Bevor es zu einer Abnutzung der Gelenke kommt, sollte der Körper für den Kampfsport mit vielen Mineralien und Vitaminen gestärkt werden.

Abschließende Worte

Gelenkschmerzen sind beim Kampfsport keine Seltenheit. Die Ursachen hierfür können sehr unterschiedlich sein. Die menschlichen Knochen sind durch Gelenke miteinander verbunden. Um jedes Gelenk liegt eine sogenannte Gelenkkapsel. Sie besteht aus einem festen Bindegewebe. Darin befindet sich die Gelenkhöhle, die über eine weiche Bindegewebsschicht sowie Gelenkschmiere verfügt.

Durch Abnutzungserscheinungen oder Entzündungen kann es beim Kampfsport zu starken Schmerzen kommen. Die Ursache sollte immer so schnell wie möglich von einem Arzt diagnostiziert werden, um Folgeschäden zu vermeiden. In schweren Fällen ist eine Operation notwendig, um die Schmerzen zu lindern.

Gesunde Ernährung und Nahrungsmittelergänzungen können den Körper vor Gelenkschmerzen beim Kampfsport schützen.

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